Der Schweinehund und ich …

… wir werden irgendwie keine Freunde. Das Fitness-Studio habe ich endlich gekündigt, selbst die monatliche Einzugsermächtigung überzeugte die Schwäbin in mir nicht, auch wirklich hinzugehen.

Und dann ist da ja noch Gymondo *WERBUNG UNBEAUFTRAGT* das Fitnessportal – seit Jahren angemeldet und immer wieder voller Energie eingeloggt. Die Motivations-Mails lesen sich super und sind – keine Frage – wunderschön aufbereitet. Aber auch dieses Mal bin ich wieder hoch motiviert gestartet, um kontinuierlich nachzulassen.

Kennt Ihr das auch? Menschen, die einem erzählen: „Hey, wenn Du einmal mit Sport angefangen hast – Joggen zum Beispiel, dann ist das wie eine Droge – du kannst einfach nicht mehr damit aufhören.“ Ganz ehrlich, mit einem hochroten Kopfin aller Öffentlichkeit joggen und dabei wie eine Dampflok zu schnaufen, soll Spaß machen? Sorry, bei mir klappt das leider nicht.

Zweiter Plan: Die Kale & me Saftkur, *WERBUNG UNBEAUFTRAGT*, um endlich den Absprung in eine gesunde Ernährung und einen fitten Lifestyle zu schaffen. Die Saftkur war großartig, sehr lecker und Frau glaubt es kaum, ganz ohne Hungergefühle. Erfolg auf der ganzen Linie – die geplanten Auftritt-Outfits sahen gleich viel besser aus. Jedoch übernahm nach dem dreitägigen Gig Marathon auf dem Stuttgarter Sommerfest sofort wieder meine geliebte Latte Macchiato die Führung. 

Fazit: Sport schafft es einfach nicht, mich glücklich zu machen.
Schokolade und neue Schuhe dagegen – Glücksmomente pur!

Und die Moral von der Geschicht‘?  Ich gebe nicht auf und bleibe bei all den wissenschaftlichen Ernährungsverwirrungen dran und ganz so wie ich bin – eben EINFACH ICH.

Und hey, wenn jemand gute Tipps hat, wie ich meinen Schweinehund überwinden kann – lasst es mich wissen. 

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