#NewBeginnings

„Das Wort Krise setzt sich im Chinesischen
aus 2 Schriftzeichen zusammen – das eine bedeutet Gefahr
und das andere: Gelegenheit.“

John F. Kennedy

Wer hätte sich vor zwei Jahren vorstellen können, dass Wörter wie Pandemie, Corona, Lockdown und Inzidenzen zu unserem täglichen Umgangston gehören. Oder: „Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin“ nicht nur ein „Spruch“ ist, sondern plötzlich als bittere Wahrheit unfassbar nahe rückt. 

Der März sollte mein Monat sein. Mit Schwung & Elan wollte ich unter dem Motto #newbeginnings in den Frühling starten. Meine Website hat eine neue Rubrik mit dem Namen: Feinklangrede. Achterbahngefühle waren in den letzten Wochen bei den vielen Recordingstunden in unserem Tonstudio angesagt. Die Sonne zeigte ihre ersten warmen Strahlen und unglaublich, aber wahr, großartige Anfragen für wunderbare Events mit meinen Bands flatterten herein. Alles in allem „Aufschwungfeeling“. 

Ein Tag bevor ich meine #newbeginnings in wunderbare Reels, Stories und Feeds packen wollte, zack bum – die nächste Hiobsbotschaft. Hä, bitte was? Ein Krieg vor unserer Haustüre? Wie kann denn das bitte sein? Wie ist es möglich, dass ein einzelner Mann eine solche Macht ausüben kann. Wie kann es sein, dass der Mensch nie aus der Geschichte lernt? Und wie bitte soll man denn jetzt damit umgehen?

Nach einer Woche kaum zu ertragender täglicher Nachrichtendosis, habe ich mich in meinen #bubblekosmos zurückgezogen, um mich zu sortieren. Ich versuche im kleinen Kreis zu helfen, auch wenn ich nicht wahnsinnig viel tun kann, mich nicht ganz so hilflos zu fühlen, positiv zu denken und weiterhin an das Gute in den Menschen zu glauben.

Gestern sagte meine 94jährige Tante an Ihrem Geburtstag zu mir: „Ach Julchen (ja so werde ich von meiner Family genannt), weißt Du, die Welt dreht sich trotzdem weiter. Es nützt nichts, unseres anzuhalten. Wichtig ist, dass wir uns immer, aber gerade in diesen egoistischen Zeiten, so verhalten, wie wir es uns gegenüber von Anderen wünschen. Und Mädle, es hilft ja alles nix: Immer Kopf hoch, auch wenn der Hals dreckig ist“.

Darum erlaube ich mir jetzt, mich auf meine kleinen, aber feinen #newbeginnings im März zu freuen, wie zum Beispiel die Veröffentlichung meines neuen Songs: „Rainy Cloudy Days“ am 19. März 2022 in allen digitalen Music-Plattformen. Wer von Euch meine Blogs verfolgt, der weiß, dass ich schon mal die Frage gestellt habe: Emely Hope versus Jutta Mesch. Und das Ergebnis fiel eindeutig auf Jutta Mesch. Daher und in Andenken an meine Mama, wird aus Emely Hope Jutta Mesch, denn meine Mama konnte nie nachvollziehen, dass ich meine Songs nicht unter meinem Namen, sondern unter einem Künstlernamen veröffentlicht habe. Das Cover wurde übrigens von der wunderbaren Jenny von Blissgrafik designed und Udo Schönewald hat mich im richtigen Augenblick abgelichtet.

Ich freue mich über den Austausch mit Euch zu meinem Blog, über den Download meines neuen Songs oder das Streamen in Dauerschleife, falls ihr ihn genauso mögt wie ich.  ?

Schön, dass Ihr da seid und meine Augenblicke mit mir teilt.  
Eure Jutta

 

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Jutta Mesch 2019 | Realisierung: schiegl-gmbh.com